Tirschenreuth. Vor genau zehn Jahren ist das Amt für Ländliche Entwicklung (ALE) Oberpfalz von Regensburg nach Tirschenreuth umgezogen: Dieses Jubiläum wird mit einem „Tag der offenen Tür“ am Sonntag, 18. Juni 2023, von 10 bis 16 Uhr gefeiert. Dazu sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen. Die Schirmherrschaft hat der Bayerische Ministerpräsident Dr. Markus Söder übernommen. Begrüßt werden kann zum „Tag der offenen Tür“ der Bayerische Staatsminister der Finanzen und für die Heimat Albert Füracker. Auch die direkten Nachbarn des ALE Oberpfalz von der Polizeiinspektion Tirschenreuth werden sich an diesem Tag aktiv einbringen.
Unter dem Motto „Gemeinsam gestalten“ wird anhand vieler Beispiele die gesamte Bandbreite der Ländlichen Entwicklung dargestellt und auf die positiven Auswirkungen für alle sieben Oberpfälzer Landkreise aufmerksam gemacht. Führungen durch das Haus werden angeboten und auch Vermessungsvorführungen sind geplant. Für ein abwechslungsreiches kulinarisches Angebot sorgen die HeimatUnternehmer und Kleinstunternehmer aus der Oberpfalz – allesamt Kooperations- und Projektpartner des ALE Oberpfalz – auf dem „Marktplatz am Parkplatz“.
Freuen dürfen sich die kleinen und großen Gäste auf Attraktionen wie beispielsweise den Close-Up-Zauberer Marco Knott, ein Polizei-Puppentheater sowie ein Kinderprogramm mit Hüpfburg und Kinderschminken. Für die musikalische Unterhaltung sorgen die „Hulzstoussboum“ aus Waldthurn. Parkplätze sind bei den benachbarten Firmen in der Falkenberger Straße vorhanden. Weitere Informationen gibt es unter www.landentwicklung.bayern.de/oberpfalz.
Foto: Stefan Neumann, ALE Oberpfalz
V.i.S.d.P. Holger Stiegler, Falkenberger Straße 4, 95643 Tirschenreuth,
Tel. 09631 7920-123, Fax -601, pressestelle@ale-opf.bayern.de, www.landentwicklung.bayern.de
Die Vorschlagsliste der Stadt Waldmünchen zur Auswahl der Schöffen für die Geschäftsjahre 2024 bis 2028 liegt vom 17. bis einschließlich 24.04.2023 während der allgemeinen Öffnungszeiten zur öffentlichen Einsicht im Rathaus, Zimmer 12 auf. Einspruch kann bis zum 02.05.2023 bei der Stadtverwaltung mit der Begründung erhoben werden, dass in der Vorschlagsliste Personen aufgenommen sind, die nach der Schöffenbekanntmachung nicht aufgenommen werden durften bzw. werden sollten.
Pressemitteilung zum Start des Mikrozensus 2023
Der in Waldmünchen geborene Fotograf und Künstler Olaf Unverzart wurde am 10. November mit dem renommierten Kulturpreis Bayern 2022 ausgezeichnet. Am Samstag, 26. November 2022 stellt er ab 18.30 Uhr im Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen, Schlosshof 4, sein neuestes Buch „Walking Distance“ (Verlag Kettler) vor. Es zeigt Aufnahmen aus fünf Kontinenten und drei Jahrzenten. Die Bilder voll unsentimenaler Melancholie sind ein fotografisches Angebot, Wege der Welt zu erkennen. Signierte Exemplare seiner Bücher sind an diesem Abend erhältlich.
Olaf Unverzart, @Paju
Zuvor, ab 17.30 Uhr, kann im Grenzland- und Trenckmuseum die Ausstellung „Ein Geben und zwei Nehmen“ besucht werden, in der Unverzart einen Querschnitt seines Schaffens aus drei Jahrzehnten präsentiert, Ausschnitte aus unterschiedlichen Serien, Künstlerbücher und Vintage Prints. Der Eintritt zur Buchvorstellung und in die Ausstellung ist frei. Auch die Dauerausstellung des Spezialmuseums ist ab 17.30 Uhr geöffnet.
Bayernwerk AG und das Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst stellen den Kulturpreisträger 2022 in der Sparte Fotografie so vor: „Olaf Unverzart wurde 1972 in Waldmünchen geboren. Er absolvierte ein Fotografie-Studium an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig und erhielt sein Diplom für ‚künstlerische Fotografie‘. Er unterrichtete Fotografie an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg und hatte einen Lehrauftrag für Fotografie an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. Seit 2011 lehrt er am Mozarteum in Salzburg. Unverzart veröffentlichte in renommierten deutschen Magazinen wie Geo, Zeit Magazin oder Süddeutsche Zeitung Magazin wie auch internationalen Magazinen. 2009 war er wöchentlicher Bildkolumnist für das Zeit Magazin. Gerade erschien sein neues Buch “Walking Distance“ im Kettler Verlag. Zuvor hat er mit dem Buch ALP (Prestel) ein großes Übersichtswerk zum Thema Alpen verfasst. Für seine fotografischen Arbeiten wurde Unverzart mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Ein Beitrag des ARD-Kulturmagazins „ttt- titel, thesen, temperamente“ beschreibt ihn als Fotografen, dessen Arbeiten, die Welt und das Leben zeigen, wie er sie sieht. Werte wie Verzicht und Demut sollten durchaus aktuell im Umgang mit der Welt sein, so Unverzart. Ein gutes Bild sollte mehrere Ebenen haben und genauso viel über das Gezeigte wie auch über den Künstler aussagen. Immer wieder beruft sich Unverzart auf ‚ehrliche Bilder‘ und meint damit sein subjektives Interesse ohne Verfremdungen oder Inszenierungen mit dem Fundus Welt zu arbeiten. Olaf Unverzart lebt und arbeitet in München und der Oberpfalz.“
Aktuell macht das Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen saisonale Pause. Nach der Abendveranstaltung am 26.11. kann die Ausstellung „Ein Geben und zwei Nehmen. Fotografien von Olaf Unverzart“ wieder vom 13.12.2022 bis 10.01.2023, sowie vom 18.03. bis 18.06.2023 besucht werden, und zwar Dienstag, Samstag, Sonn- und Feiertag 14-17 Uhr.
Grenzland- und Trenckmuseum Waldmünchen, Schlosshof 4, 93449 Waldmünchen,
Info-Tel. 09972/307-25, tourist@waldmuenchen.de, www.waldmuenchen.de
Parkmöglichkeit z. B. Parkplatz P6 oder Breitenwiesweg.
Bis 8. Januar 2023 sind neue Arbeiten von Olaf Unverzart außerdem in Cham in der Ausstellung „forever young“ zu sehen, der zweiten Schau zum 40-jährigen Jubiläum der Städtischen Galerie Cordonhaus Cham, Mittwoch bis Sonntag und Feiertage 14-17 Uhr, Donnerstag 14-19 Uhr. www.cordonhaus-cham.de
Teilnehmer für Einkommens- und Verbrauchsstichprobe (EVS) gesucht. Mitmachen und mindestens 100 Euro Prämie erhalten, EVS als wichtige Datenbasis für politische Entscheidungen
Weitere Informationen rund um die EVS 2023 finden Sie auf der Internetseite www.evs2023.de.
Bürgerbeteiligung und Bürgerumfrage
"Heimatspiegel Bayern 2022" als PDF-Datei (ca. 320 Kb)
Ab Anfang Mai werden im ganzen Landkreis Cham die bestellten Interviewer und Interviewerinnen unterwegs sein, um die ihnen zugeteilten Adressen zu begehen und die Namen an den Klingelschildern zu notieren. Zwei Wochen später beginnen die persönlichen Befragungen. In einem 5- bis 10-minütigen persönlichen Interview werden ausgewählte Haushalte (ca. 35.000 Bürger und Bürgerinnen) und alle in Wohnheimen wohnende zu allgemeinen Themenbereichen ihrer Lebenssituation befragt. Hierunter fallen beispielsweise Angaben zur Haushaltsgröße, zum Namen, Geschlecht und Familienstand sowie zur Staatsangehörigkeit. Darüber hinaus gibt ein Teil der Befragten zusätzlich Auskunft zur Wohnsituation, Schul- und Ausbildung oder Erwerbstätigkeit.
Warum gibt es den Zensus überhaupt?
Da viele Entscheidungen in Bund, Ländern und Gemeinden auf Bevölkerungs- und Wohnungszahlen beruhen, ist eine regelmäßige Bestandsaufnahme notwendig und alle 10 Jahre gesetzlich vorgeschrieben. Diese Erhebung wird auch bei uns im Landkreis Cham stattfinden. Mit dem bundesweiten Zensus sollen Erkenntnisse und Zusammenhänge über Zahl, Größe und Struktur der Wohnhaushalte gewonnen werden. Auf der Grundlage dieser Daten können Wirtschaft, Politik und Gesellschaft Entscheidungen zielgerichteter treffen und Investitionen besser planen. Beispielsweise könnte der Bau eines Kindergartens vorangetrieben werden, wenn in einer Gemeinde mehr Kinder leben als ursprünglich angenommen.
Was kommt wann auf mich zu?
Ab 1. Mai beginnen offiziell die Begehungen der zufällig ausgewählten Adressen durch Interviewer und Interviewerinnen. Das bedeutet, die Erhebungsbeauftragten nehmen die Anschrift in Augenschein, um ihre Route für die Interviews effizient zu planen und notieren Briefkästen- oder Klingelschilder, um den dort wohnhaften Haushalten namentlich Terminankündigungsschreiben zustellen zu können. Im Rahmen der Begehungen findet kein persönlicher Kontakt zwischen Erhebungsbeauftragten und den Haushalten vor Ort statt. Die persönlichen Interviews starten am 16. Mai. Das ist wichtig zu wissen, denn Trittbrettfahrer sind bekanntlich nie ausschließbar, auch wenn sich die Erhebungsbeauftragten immer mit ihrem Erhebungsbeauftragten-Ausweis in Verbindung mit einem amtlichen Lichtbildausweis vorstellen werden.
Ab 9. Mai beginnt der Versand der zweiten Anschreiben an Eigentümer für die Gebäude- und Wohnungszählung durch das Landesamt für Statistik. Hier finden keine persönlichen Interviews statt und die Verantwortlichkeit liegt beim Landesamt für Statistik.
Von 16. Mai bis 6. August finden die persönlichen Haushaltsbefragungen durch die Erhebungsbeauftragten statt und laufen immer nach demselben Schema ab: zum angekündigten Termin klingeln die Erhebungsbeauftragten an der Haustür. Das persönliche Gespräch dauert etwa 5-10 Minuten pro Person – die Befragungsergebnisse erfassen die Interviewer und Interviewerinnen auf einem Tablet.
Von Juni bis November können zur Qualitätssicherung bereits erfasster Daten vereinzelt persönliche Wiederholungsbefragungen angesetzt werden. Durchgeführt wird dies jedoch vom Landesamt für Statistik.
Was passiert mit meinen Daten?
Wer sich an dieser Stelle um die Verwendung seiner Daten Sorgen macht, den können wir beruhigen. Ziel dieser Erhebung ist eine Datenerfassung ausschließlich für das Statistische Bundesamt. Alles läuft gemäß der Datenschutzgrundverordnung, Rückschlüsse auf Einzelpersonen sind nicht möglich und dienen rein statistischen Zwecken. Eine Weitergabe an andere Stellen ist durch das sogenannte Rückspielverbot untersagt. Informationsaustausch, beispielsweise mit der Polizei oder anderen Behörden, findet nicht statt. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen im Zensus-Büro sowie die Erhebungsbeauftragten sind dementsprechend geschult.
Wie kann ich mich zusätzlich informieren?
Wer jetzt schon wissen möchte, was auf ihn zukommen könnte, kann gerne die Internetseite www.zensus2022.de besuchen. Hier erhalten Sie neben umfangreichen Informationen zum Zensus auch einen Musterfragebogen zur Gebäude und Wohnungszählung. Bei Fragen dazu oder zur Wiederholungsbefragung können Sie sich an das Statistische Landesamt wenden. Erreichbar ist es unter der Hotline 0911 21552-87400 oder per Email: gwz@statistik.bayern.de. Des Weiteren finden Sie einen Musterfragebogen für die Haushaltsbefragung. Hier steht Ihnen die Erhebungsstelle des Landkreis Cham unter der Telefonnummer 09971 78-002 zur Verfügung. Auf der Homepage www.landkreis-cham.de/zensus befinden sich regionale Infos zum Zensus sowie Videos.
Vollzug des Gesetzes zur Vorbeugung vor und Bekämpfung von Tierseuchen (Tiergesundheitsgesetz – TierGesG) und der Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (Geflügelpest-Verordnung - GeflPestSchV)
(als PDF ca. 288KB)
Karte der Risikogebiete
(als PDF ca. 668KB)
Anordnung eines Impfverbots gegen die Infektion mit Boviner Virus Diarrhoe
als PDF ca. 404KB)
Für Privateigentümer von sanierungsbedürftigen Immobilien in der Innenstadt gibt es einen neu aufgelegten Flyer mit Tipps zur Vorgehensweise als PDF-Datei (ca. 250 Kb).